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Rückenschmerzen

Rückenschmerzen

 

Folgende Bemerkungen ersetzen nicht die ärztliche Untersuchung!

Bei einer Befragung 1991 in Lübeck nach aktuellen Rückenschmerzen klagten 40 % über Beschwerden, 70 % gaben an, Rückenschmerzen während der letzten 12 Monate gehabt zu haben. Laut der LVA betreffen 30 % der Frühberentungen den Bewegungsapparat, davon 60 % den Rücken. Rückenschmerzen – ein unabänderliches Volksleiden?

Ursache ist zum großen Teil unsere moderne Lebensweise mit Bewegungsmangel und diversen statischen und anderen Fehlbelastungen. Wir vernachlässigen ganze Muskelpartien, dafür überanstrengen wir andere, was Überreizungen bestimmter Sehnenansätze zur Folge hat (z.B. der sog. Tennisellebogen). Dadurch kommt es zum Muskelabbau in best. Abschnitten, zur Muskelverkürzung und –verhärtung in anderen Gebieten. Die Mediziner sprechen von gestörter muskulärer Balance, einem Risikofaktor für chronische Rückenschmerzen, unter denen ca. 10 % der Betroffenen leiden.

Aus dem Gesagten leitet sich auch die Therapie und Vorbeugung ab. Notwendig sind:

- Information des Patienten ist wichtig und seine aktive Mitarbeit

- Bei leichteren Rückenschmerzen sollten Sie Sich möglichst nicht schonen, sondern bewegen, je mehr, desto besser. Eine Krankmeldung ist zu vermeiden.

 

Im akuten Fall des Kreuzschmerzes gilt:

- Stehen/Sitzen schlecht, Liegen/Laufen gut

- Wärme in jeder Form anwenden (Badewanne, Rotlicht, Wärmflasche, Heizdecke)

- Stufenbettlagerung: Rückenlage mit in 90 Grad angewinkelten Hüft- und Kniegelenken, wobei die Unterschenkel so hoch gelagert sein sollten, dass der Rücken etwas durchhängt (eine Handfläche passt noch zw. Boden und Gesäß)

- als Schmerzmittel empfehlen sich Diclofenac (bis 150 mg pro Tag), Ibuprofen (bis 2400 mg), Paracetamol oder Aspirin (bis je 3000 mg pro Tag)

Im Intervall dann:

aktive Dehnung der verkürzten Muskelgruppen, Kräftigung der geschwächten Muskelgruppen, am besten in der Gruppe (eine Rückenschule wird von den Krankenkassen sowie diversen anderen Organisationen – siehe Regionalteil der Tageszeitung – angeboten)

Richtiges Sitzen: Sitzhöhe so wählen, dass in Knie- und Hüftgelenken ein rechter Winkel vorliegt. Tischhöhe so hoch wählen, dass eine aufrechte Haltung in der Wirbelsäule nötig ist, d.h. nicht zu tief. Durch einen Sitzkeil (vorne flach, hinten aufsteigend) wird das Becken nach vorn gekippt und die Wirbelsäule aufgerichtet, somit die Bandscheiben entlastet. Zwischen langem Sitzen: Bewegen, Übungen machen!

Richtiges Heben: Heben Sie möglichst aus den Knien heraus statt aus dem Kreuz.

Richtiges Liegen: Zu empfehlen ist eine mittelharte Federkern- oder Latexmatratze auf einem flachen Lattenrost ohne Kopfkeil. Für Menschen mit nächtlichen Kribbeln im Arm bis Fingern bietet sich ein Kissen (40-80cm) an, daß nur bis zu den Schultern reicht und in Seitlage ein Abknicken der Halswirbelsäule verhindert.

Muskelverspannungen sind oft auch Folge von psychischer Anspannung oder Belastung. Bauen Sie solchen Ärger in Form von Sport ab, verhindern Sie einen Aufstau! 

Selbstverständlich können sich auch andere Ursachen hinter Rückenschmerzen verbergen. Neben dem Genannten gilt es für den Arzt, Krankheiten wie den Bandscheibenvorfall, Osteoporose und andere auszuschließen.

 

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